Auch in diesem Jahr hat die Jahrgangsstufe Q1 der Hardenstein Gesamtschule wieder ein Theaterstück auf die Beine gestellt, an welchem sie ein Jahr lang intensiv gearbeitet haben, und welches sie am 04.07.2017 in der Aula unserer Schule uraufführen durften.
Das Stück „Das Leben war schon immer Hart-(Mann)“ haben die Schülerinnen und Schüler des Literaturkreises selbständig geschrieben und es zu einem vollen Erfolg entwickelt.
Das zentrale Thema des Stückes greift die Vorurteile der verschiedenen Gesellschaftsschichten auf und fokusiert dies spezifisch auf den Kontrast zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten.
Die Schüler des Gymnasiums müssen auf Grund eines Brandes vorrübergehend die benachbarte Hauptschule besuchen. Dort treten jedoch schnell mehrere Konflikte zwischen den „Strebern“ und den klischeehaften „Asi’s“ auf, welche im Laufe des Stückes gelöst werden. Die Schüler tauchen während des Unterrichts in einen Film ein, welcher ihnen hilft über die Vorurteile hinwegzusehen.
Im finalen Teil des Stückes haben die Schüler alle Vorurteile aus der Welt geschafft und erkennen, dass jeder Mensch von innen gleich ist, egal welchem Stand er angehört.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Mitwirkenden und besonders bei unserem Lehrer, Herrn Pokorra, welcher uns die nötige Freiheit gegeben hat, uns kreativ zu entfalten und wir somit ein erfolgreiches Theaterstück kreieren konnten.
Ebenfalls bedanken wir uns bei unseren Schülerinnen, Schülern und Lehrern, welche uns begeistert unterstützt haben und uns so zwei unvergessliche Aufführungen ermöglicht haben.
Feline Schmidt und Justine Sell, Q1