Klassensprecher sollten
- frei sprechen und gut argumentieren können
- einen netten Umgangston haben
- Probleme erkennen und formulieren können
- Kontakt zu allen Mitschülern haben
- bereit sein sich für die Klasse und im Schülerrat zu engagieren
- unparteiisch sein
- Interesse an der Klassengemeinschaft haben
- Rechte und Pflichten der Schüler kennen
- kompromissbereit sein
- mutig sein
Der Klassensprecher
- vertritt die Interessen der Schüler seiner Klasse
- gibt Anregungen, Vorschläge und Wünsche einzelner Schüler oder der ganzen Klasse an Lehrer, Schulleiter oder Elternvertreter weiter
- trägt Beschwerden und Kritik den Lehrern oder dem Schulleiter vor
- unterstütz einzelne Schüler in der Wahrnehmung ihrer Rechte
- vermittelt bei Schwierigkeiten zwischen Klasse und Lehrer
- leitet die Klassenschülerversammlung und beruft sie ein
- leitet die Diskussion und sorgt dafür, das Beschlüsse auch ausgeführt werden
- nimmt an SV-Sitzungen teil und informiert die Klasse darüber
- arbeitet im Schülerrat mit
- kann ab dem 7. Schuljahr an Klassenpflegschaftssitzungen teilnehmen
Der Klassensprecher darf nicht
- der verlängerte Arm des Klassenlehrers sein
- der Aufpasser in der Pause und im Unterricht bei Abwesenheit des Lehrers sein
- derjenige sein, der alles alleine machen soll
- der Streber der Klasse sein
- derjenige sein, der alle Probleme lösen kann
- derjenige sein, der alle Dummheiten der Klasse mitmacht – Vorbild
- ein „Supergenie“ sein, das alle Ideen liefern soll
- einer sein, den man wählt und dann im Stich lässt
- einer sein, der nur mit dem Lehrer redet, wenn er Kritik anbringen muss
entnommen: www.smv.bw.schule.de (29.10.09)